Das ‚Waldhaus‘ ist ein erstklassiges Beispiel dafür, wie man ein Haus mit einfacher Form und zurückhaltender Erscheinung in einen Wald einbringen kann. Auf dem Waldgrundstück, umgeben von Kieferbäumen, scheint es als ob das Haus schon ewig dort stehen würde. Zudem spielt atelier st mit der Holzfassade, der äußeren Erscheinung und mit der Mythologie von Häusern im Wald. Die große Fassadenöffnung mit farblichen Kontrast bietet einen wundervollen Ausblick in eine, zu diesem Zeitpunkt verschneite, Waldlandschaft.



Bilder © Werner Hutmacher

Wie kann man die historischen und räumlichen Qualitäten eines alten Bauernhofes beibehalten, wenn die neue Funktion die eines Familiensitzes wird? Die Scheune wird abgerissen und durch die Öffnung des ursprünglichen Stalls neu gestaltet. Das bestehende Bauernhaus ist von der Erweiterung klar aufgeteilt und vom Nebengebäude getrennt. Die innere Oberfläche wird von vorgefertigten Holzplatten dominiert und das Äußere nimmt durch vertikale Holzlatten das Aussehen einer offenen, semi-transparenten Architektur an.







Bilder © Christian Richters

Das Triangle House mit Blick auf’s Meer liegt idyllisch in einem Pinienwald. Das lichtdurchflutete Haus wirkt mit seinen Fensteröffnungen, trotz seiner OSB-Platten im Inneren, nicht beengend. Zudem bietet die Architektur mit seinen großzügigen Glasflächen keine Grenze zwischen Raum und Umgebung. Der Innenraum ist fast vollständig mit OSB verkleidet, die Böden aus Beton. Die große Sammlung an Büchern, des späteren Eigentümers, werden die Wände bedecken und für eine weiche Akustik im Raum sorgen.






Spamroom, ein Berliner Design- und Architekturstudio, entwarf als Alternative zu herkömmlichen, eingerichteten Hotelzimmern, dieses Zimmer im Plus One Berlin. Der Raum besteht aus verschiedenen Materialien, ist minimalistisch gehalten und spiegelt den Flair des kreativen Stadtteils Neukölln wider. Das multifunktionale Konzept bietet alles was man von einem Hotelzimmer erwartet. Küche, Schreibtisch, Schränke und ein Bett im Zentrum des Raums. Das Design wurde beeinflusst durch die Suche nach Flexibilität und einer abwechslungsreichen Optik. Ein sehenswertes Projekt was selten in einem Hotel wiederzufinden sein wird.






Das Lagerhaus trägt seinen Namen ganz zu Recht. Bei der Konzeption haben Ryuji Fujimura Architekten die Nutzung des Volumens vollkommen ausgenutzt. Das Bücherregal eingebaut über zwei Stockwerke, führt zur maximalen Ausnutzung des Raumes. Ein gelungener Eye-Catcher ohne dabei überheblich zu wirken. Effiziente Nutzung im vertikalen Raum.





Jure Kotnik’s Antwort auf den Mangel an Spielgeräten ist die Erweiterung eines typisch slowenischen Fertighaus-Kindergartens, aus den 80er Jahren, durch interaktives Design. Die Holzlamellen lassen sich vertikal um die eigene Achse drehen, um dadurch die Optik des Objekts in verschiedenen Farben erklingen zu lassen. Den Kindern wird dadurch genug Freiraum für ihre Kreativität geboten.