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Stille, Lärche und Dolomitgestein

In den Dolomiten auf 1.200 Metern liegt „Wohnhaus Pliscia 13“ – durch die verwendete, schwarz gefärbte, Lärche fügt sich das Haus behutsam in den Hang ein und gibt Nähe zur Natur die es umgibt. Die Architektur holt ein Stück Natur ins innere – so ist das Gebäude bewusst minimalistisch gehalten. Verfeinert wurde das Interieur mit Designstücken, traditionellen alten Bauernmöbel und massgefertigten Holzmöbel. Ein Wunsch der Architekten Tradition und Moderen in Einklang zu bekommen.

Durch die grossen Fensterfronten an der Hanglage lässt sich ein beeindruckendes Bergpanorama geniessen. Pliscia ist als Ferienhaus zu mieten .

Der Hund und das Holz

Die Einzelteile des Schuppens sind einfach: bestehend aus Sichtbeton, verkohlter Kastanie und Sperrholzplatten, dient er in erster Linie als Lagerplatz für das Brennholz des Kunden. Für das Trocknen des Holzes sorgen die Planken der Fassade, die mit ihren Luftschlitzen für eine ausreichende Durchlüftung sorgen. Trotz seiner geringen Grösse, bietet der Raum einige Funktionen: nicht nur als Brennholzlager, sondern auch als Waschraum nach getaner Arbeit. Die auf der Südseite eingebaute Nische, bietet für die Öffentlichkeit, die Besucher und den eigenen Hund, einen ganz besonderen Ort zum Verweilen. Es ist ein ganz einfacher Raum – mit dem Fokus auf das Wesentliche und dem Nutzungsanspruch im Vordergrund – passend zu dem kleinem Bergdorf von Paesana, Italien.

Haus Bernheimbeuk

Modernes Fachwerk schmückt das Haus Berheimbeuk, welches rund um das Architektenteam von De Vylder Vinck Taillieu entstand. Die Bauherrschaft stand dabei vor einer besonderen Herausforderung – kleines Baugrundstück, drei große Bäume und zudem ein kleines Budget. Der Ausgangspunkt klang nicht vielversprechend, doch die Bauherren hatten ein klares Ziel: Quadratmer spielten dabei keine Rolle. Zudem hatten die Architekten weitgehend freie Hand und das diese zudem mit unkonventionellen Methoden arbeiteten und mal gerne neben der Norm tätig waren, kam diesem Bauprojekt nur zugute. So blieben bspw. sämtliche Holzkonstruktionen roh und zumindest ein Baum wurde ins Haus intregriert. Selbst der Betonpfeiler blieb unbehandelt und zeigt die Maserung einer Holzschalung.

Haus am Moor

Haus am Moor der Bernardo Bader Architekten ist ein minimalistisches Haus in Krumbach, Österreich. Das Holz wurde im privaten Wald ausgewählt, gefällt und geschnitten. Beim richtigen Mondzeichen wurden so 60 Fichten, Ulmen und Tannen für den gesamten Bau eingesetzt. Keinerlei Gipskartonplatten wurden im zukünftigen Haus verwendet – Konstruktion, Türen, Böden, Möbel und Wandflächen – allesamt aus dem umliegenden Wald. Selbst der Lehm, der beim Aushub des Bodenfundamentes zum Vorschein kam, wurde zu Ziegeln gepresst. Dieser dient außerdem als Unterkonstruktion für den Fussboden und der Verlegung der Fussbodenheizung, die dann mit einem sägerohem Tannenboden belegt wurde. Konsequenter Holzbau der nicht nur harmonisch in seine Umgebung einfließt, sondern auch die Tradition der Häuser im Bregenzerwald beibehält.

Restaurierung einer alpinen Scheune – EXIT Studio

In den italienischen Alpen variieren Scheunen in ihrer Form, dem verbautem Material und der Struktur von Region zu Region. EXiT-Studio wurde von einem Berg Enthusiasten gebeten, die Scheune in ein Ferienhaus für sich und seine Familie umzubauen. Nachdem das Gebäude größtenteils demontiert wurde, sind Holzbalken und Bretter gereinigt und aufgearbeitet worden. Die neue schwarz aufgesetzte Stahlkonstruktion verbindet sich einmalig mit der ursprünglichen aus Holz – einige Träger wurden dabei zusätzlich mit Holz verkleidet. Die Auswahl an Materialien (Lärchen- und Tannenholz, Dolomia Stein, schwarzem Stahl und weißen Rauputz) geben der Scheune eine große Aufmerksamkeit ohne dass diese ihr rustikales Aussehen verliert.

JustK

Inmitten von Tübingen steht JustK, ein Einfamilienhaus in Passivbauweise des Architekturstudios Amunt. Sieben Räume auf einer Wohnfläche von 138 m² für vier Kinder und zwei Erwachsene. Aufgrund kleiner Baufläche, und um dennoch die maximale Raumnutzung zu ermöglichen, wurde das Haus auf fünf Ebenen in unterschiedlichen Höhen angeordnet. Das Architekturbüro erhielt letztes Jahr den ersten Platz der AR House Awards für einen Innovativen Umgang mit Form, Material und Energieverbrauch des Gebäudes.